USA: Ex-Händler der Crédit Suisse festgenommen

Beiden wird Betrug und Schwindel vorgeworfen, weil sie ARS (Auction Rate Securities) verkauft hätten. Das sind Anleihen mit langer Laufzeit, deren Zinssatz aber in kurzen Abständen bei Auktionen neu festgesetzt werden. Die beiden Makler hätten ihre Kunden glauben lassen, es handle sich um risikofreie Anlagen und hätten versucht, höhere Kommissionen zu erlangen, hiess es.


Ex-Händler seit Mai auf der Flucht
Der Ex-Händler der Crédit Suisse, ein Bulgare, war seit Anfang Mai auf der Flucht, obwohl er unter Hausarrest war und elektronisch überwacht wurde. Er und sein Kollege hatten bereits im September 2007 ihre Kündigung eingereicht, nachdem sie von Crédit Suisse aufgrund der Ankündigung einer Anklage freigestellt worden waren. (awp/mc/ps/35)

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