USA: Flaute anstatt echter Rezession?

Immerhin ein Drittel erwartet dagegen eine echte Rezession, ergab eine aktuelle Umfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern. Den schwachen Dollarkurs nutzten derzeit besonders kleine und mittelständische Hersteller aus Deutschland, um erstmals Werke in den USA zu eröffnen.


Vom Wechselkurs relativ unberührt
Der Markt für deutsch-amerikanische Firmenübernahmen zeige sich bisher vom Wechselkurs relativ unberührt. Ein schwacher Dollar allein löse bei deutschen Grossunternehmen kein gesteigertes «Shopping-Fieber» aus, sagte Kai Lucks, Präsident des Bundesverbands Mergers & Acquisitions und Leiter des M&A-Zentrums im Siemens-Konzern. In den USA sind rund 3.000 deutsche Unternehmen tätig. Sie beschäftigen nach Angaben der Handelskammern zusammen etwa 700.000 Mitarbeiter. An der Umfrage beteiligten sich laut einer Mitteilung vom Donnerstag 120 Firmen. (awp/mc/gh)

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