Im Jahresvergleich erhöhte sich die Produktion im Oktober um 5,3 Prozent. Auch bei der Kapazitätsauslastung ergab sich keine Änderung. Diese lag mit 74,8 Prozent auf dem revidierten Wert des Vormonats.
Erzeugerpreise steigen schwächer als erwartet
In den USA sind die Erzeugerpreise im Oktober deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat hätten die Preise um 0,4 Prozent zugelegt, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem doppelt so starken Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht stiegen die Erzeugerpreise um 4,3 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energie (Kernindex) fielen die Erzeugerpreise im Oktober zum Vormonat um 0,6 Prozent. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich lag die Kernrate bei 1,5 Prozent .
Nettokapitalzufluss steigt deutlich
Die Nettokapitalzuflüsse in den USA sind im September deutlich gestiegen. Per Saldo seien der grössten Volkswirtschaft der Welt 81,7 Milliarden US-Dollar zugeflossen, teilte das Finanzministeriums am Dienstag mit. Im August hatten die Zuflüsse noch bei 11,2 Milliarden Dollar gelegen. Die langfristigen Nettokapitalzuflüsse gingen im September hingegen zurück. Sie sanken von 128,7 Milliarden Dollar im Vormonat auf 81,0 Milliarden Dollar. Die USA benötigen einen hohen Zufluss an Kapital, um ihr Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren.
Stimmung unter Hausbauern hellt sich leicht auf
Die Stimmung unter US-Häuserbauern hat sich im November leicht aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei von revidiert 15 Punkten im Vormonat auf 16 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Homebuilders (NAHB) mit. Volkswirte hatten zwar mit einem etwas höheren Wert von 17 Punkten gerechnet. Allerdings wurde der Vormonatswert von zunächst 16 Punkten um einen Punkt nach unten korrigiert. Der NAHB-Index ist ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen. (awp/mc/ps/21)