Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 42,0 Punkte gerechnet. Der Index für die wirtschaftliche Aktivität sackte von 44,2 Punkten im Vormonat auf 33,0 Punkte ab. Der Index für bezahlte Preise gab von 53,4 auf 36,6 Punkte nach. Der Beschäftigungsindex ging von 41,5 Punkten im Vormonat auf 31,3 Punkte zurück. Indexstände unter 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Abschwächung, während Werte darüber auf eine Belebung hinweisen.
Produktivität zieht im 3. Quartal stärker als erwartet an
In den USA ist die Produktivität ausserhalb des Agrarsektors im dritten Quartal stärker als zunächst ermittelt gestiegen. Die Produktivität sei nach einer zweiten Schätzung auf das Jahr hochgerechnet um 1,3 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit.
Lohnstückkosten weniger gestiegen als ermittelt
Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,9 Prozent gerechnet. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg um 1,1 Prozent ermittelt worden. Die Lohnstückkosten stiegen im dritten Quartal hingegen schwächer als zunächst ermittelt. Sie hätten sich annualisiert um 2,8 Prozent erhöht. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg von 3,6 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet.
Beschäftigung im Privatsektor im November weiter gesunken
In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im November dem Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) zufolge weiter deutlich gesunken. Die Zahl der Beschäftigten sei um 250.000 zum Vormonat gefallen, teilte ADP am Mittwoch in Washington mit. Damit würden in den USA so viele Stellen verloren gehen, wie zuletzt im November 2001. Das US-Arbeitsministerium wird den offiziellen Arbeitsmarktbericht für November an diesem Freitag veröffentlichen. Die ADP-Daten gelten als ein Indikator für den US-Arbeitsmarktbericht. (awp/mc/ps/24)