USA: Persönliche Ausgaben steigen schwächer als erwartet
Die Einnahmen der privaten Haushalte sanken um 0,1%, während Experten ein Plus von 0,3% erwartet hatten. Im Vormonat waren die Einnahmen noch um 0,4% geklettert. Der Verbraucherpreisindex PCE stieg im September um 0,1%. Der Kernindex ohne schwankungsanfällig Komponenten wie Energie blieb unverändert.
ISM-Index Industrie hellt sich stärker als erwartet auf
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Index sei von 54,4 Punkten im Vormonat auf 56,9 Zähler geklettert, teilte das Institute for Supply Management (ISM) mit. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit einem leichten Anstieg auf 54,5 Punkte gerechnet. Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.
Bauausgaben steigen im September überraschend
Derweil sind in den USA die Bauausgaben im September überraschend gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Ausgaben um 0,5 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen ein Minus von 0,5 Prozent erwartet. Im Vormonat waren die Ausgaben jedoch noch um revidierte 0,2 (zuvor +0,4) Prozent gefallen. Im Jahresvergleich sanken die Bauausgaben im September um 10,4 Prozent. (awp/mc/ps/17)