USA: Preisauftrieb im Juli etwas geringer als erwartet

Von AFX befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet. Die Kernrate (ohne schwankungsanfällige Lebensmittel- und Energiepreise) erhöhte sich im Berichtszeitraum um 0,2 Prozent. Hier hatten die Experten plus 0,3 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich kletterten die Verbraucherpreise im Juli um 4,1 Prozent. Der Kernrate erhöhte sich um 2,7 Prozent.


Neubaubeginne fallen im Juli deutlich stärker als erwartet 
Die Zahl der Hausbaubeginne in den USA ist im Juli deutlich stärker als erwartet gesunken. Die Baubeginne seien um 2,5 Prozent auf eine auf das Jahr hochgerechnete und saisonbereinigte Zahl von 1,795 Millionen gefallen, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 1,812 Millionen gerechnet. Die Zahl der Baugenehmigungen sank im Juli um 6,5 Prozent auf 1,747 Millionen. Hier hatten die Experten mit einem Wert von 1,850 Millionen gerechnet. Die Baugenehmigungen gelten als Frühindikatoren für künftige Baubeginne.


Industrieproduktion steigt im Juli wie erwartet
Die Industrieproduktion in den USA ist im Juli wie erwartet gestiegen. Die industrielle Erzeugung habe um 0,4 Prozent zum Vormonat zugenommen, teilte die US-Notenbank in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 0,4 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung der Industrie stieg von revidierten 82,3 Prozent auf 82,4 Prozent. Volkswirte hatten eine Auslastung von 82,6 Prozent erwartet. Dies ist die höchste Kapazitätsauslastung seit Juni 2000.(awp/mc/pg)

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