Die Lohnstückkosten sanken im vierten Quartal annualisiert um 5,9 Prozent. Zunächst war ein Wert von 4,4 Prozent angegeben worden.
Auftragseingang in Industrie steigt überraschend deutlich
Die Industrieaufträge in den USA sind im Januar überraschend deutlich gestiegen. Die Bestellungen seien zum Vormonat um 1,7 Prozent geklettert, teilte das Handelsministerium mit. Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Im Vormonat hatten sich die Auftragseingänge um revidiert 1,5 Prozent erhöht. Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Aufträge für Transportgüter legten die Auftragseingänge im Januar um 0,1 Prozent zu. Im Vormonat hatten sich die Bestellungen noch um revidiert 1,5 Prozent erhöht.
Wöchentliche Arbeitslosen-Erstanträge sinken wie erwartet
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche wie erwartet gesunken. Die Zahl sei um 29.000 auf 469.000 zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 470.000 gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 496.000 auf 498.000 Anträge nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 3.500 auf 470.750. Der Vorwochenwert wurde von 473.750 auf 474.250 revidiert.
Schwebende Hausverkäufe fallen im Januar deutlich
Währenddessen ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Januar deutlich gesunken. Der «Pending Home Sales Index» (PHSI) sei von revidiert 97,8 Punkten im Vormonat auf 90,4 Punkte gefallen, schreibt die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) in einer Mitteilung. Dies entspricht einem Rückgang um 7,6 Prozent. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet. Der Vormonatswert war ursprünglich mit 96,6 Punkten angegeben worden. Auf Jahressicht legte der Index im Januar um 12,3 Prozent zu. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe gelten als ein wichtiger Frühindikator für den US-Immobilienmarkt, da sie auf die künftigen Hausverkäufe hinweisen. (awp/mc/pg/25)