USA: Weniger Erstanträge – Höhere Importpreise

Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge sei um 5.000 auf 308.000 gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit 315.000 gerechnet. In der Vorwoche hatten die Erstanträge noch bei revidierten 313.000 (Erstschätzung 310.000) gelegen. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 1.500 auf 314.250.


Importpreise im August stärker als erwartet gestiegen
Die Preise für importierte Waren und Güter in den USA stiegen im August unerwartet stark an. Die Einfuhrpreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent. Ökonomen hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet. Im Juli waren die Einfuhrpreise um 0,9 Prozent gestiegen.


Lagerbestände steigen im Juli um 0,6 Prozent
Die Lagerbestände der US-Industrie- und Handelsunternehmen sind im Juli gestiegen. Die Bestände seien um 0,6 Prozent zum Vormonat geklettert, verlautete aus dem US-Wirtschaftsministerium in Washington. Die Umsätze stiegen um 0,6 Prozent zum Vormonat. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen – ein Indikator für die Nachfrage – lag bei 1,26.  (awp/mc/pg)

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