USA: Wöchentliche Arbeitslosen-Erstanträge sinken etwa wie erwartet
Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge um 4.250 auf 471.250. Der Vorwochenwert wurde ebenfalls nicht revidiert.
Frühindikatoren steigen wie erwartet
Der Sammelindex der Frühindikatoren ist im Februar wie erwartet gestiegen. Auf Monatssicht sei der Index um 0,1 Prozent geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board mit. Es war der elfte Anstieg der Kennzahl in Folge. Ökonomen hatten dies erwartet. Im Vormonat war der Index um 0,3 Prozent gestiegen. Der Sammelindex setzt sich aus zehn Frühindikatoren aus verschiedenen Bereichen zusammen. Dazu zählen unter anderem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Neuaufträge in der Industrie, das Verbrauchervertrauen und die Baugenehmigungen.
Philly-Fed-Index steigt im März stärker als erwartet
Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia hat sich im März stärker als erwartet aufgehellt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) stieg von 17,6 Punkten im Vormonat auf 18,9 Punkte, wie die Notenbank schreibt. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 18,0 Punkte gerechnet. Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über Null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität hin, ein Wert unter Null signalisiert einen Rückgang.
Leistungsbilanzdefizit weitet sich im vierten Quartal aus
Das Defizit der US-Leistungsbilanz hat sich im vierten Quartal ausgeweitet. Der Fehlbetrag stieg nach Angaben des US-Handelsministeriums auf 115,6 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten ein höheres Defizit von 119 Milliarden Dollar erwartet. Der Fehlbetrag des dritten Quartals wurde geringer als bislang ausgewiesen. Wurde zunächst ein Defizit von 108 Milliarden Dollar ermittelt, liegt es nun bei 102,3 Milliarden Dollar. (awp/mc/pg/18)