Die EBITA-Marge will das Unternehmen bei 22-24% halten und das Nettoergebnis im Vergleich zum Vorjahr nach wie vor «erheblich erhöhen».Die neuerlichen Einbrüche im Finanzsektor und die realwirtschaftlichen Folgen hätten sich negativ auf die Investitionspläne der Kunden ausgewirkt, hiess es weiter. Zusammen mit den eingeschränkten Möglichkeiten, Kredite aufzunehmen, habe dies zu einer geringeren Nachfrage nach Maschinen und Qualitätsprüfsystemen geführt. Zuletzt hatte das Industrieunternehmen für 2008 einen gegenüber 2007 «leicht rückläufigen Bruttoumsatz» in Aussicht gestellt.
Starke Pipeline sicherstellen
Die angestrebte Steigerung beim Nettoergebnis sei vor allem auf das tiefere Kostenniveau, das Fehlen einmaliger Aufwandposten und die tiefere Zinslast aufgrund der Refinanzierung nach dem letztjährigen IPO zurückzuführen, erklärte Uster Technologies nun. Langfristig will das Unternehmen weiterhin Investitionen in F&E tätigen und so eine starke Pipeline für zukünftige, neue Produkte sicherstellen. Die asiatischen Märkte, insbesondere China, böten weiterhin gute Chancen. Die Expansion in das mittlere Marktsegment werde fortgeführt, obgleich langsamer und im Einklang mit der gegenwärtigen Marktentwicklung. (awp/mc/ps/10)