Dieser Vertreter sei bereits per Ende 2008 aufgrund seiner Kritik an der Geschäftsführung der ENR zurückgetreten, teilt die Paramount-Finanz AG am Freitag mit. Bereits am vergangenen Montag hatte Paramount-Finanz bekanntgegeben, dass bei einem Gericht in Genf gegen ENR Russia die Durchführung einer Sonderuntersuchung beantragt worden sei.
«Aufschwung des russischen Marktes verpasst»
Paramount, die eine Minderheitsbeteiligung von 33,76% an der ENR hält, kritisierte das Geschäftsgebaren der Valartis Group im Zusammenhang mit ENR. Paramount beschuldigte ENR unter anderem, dass seit der Kotierung im November 2007 praktisch keine Investments getätigt worden seien und so der Aufschwung des russischen Marktes verpasst worden sei. Für ein solches Audit gebe es keinen Grund, teilte wieder ENR zwei Tage später mit. (awp/mc/ps/09)