Der Vorstand bekräftigte sein Ziel, in diesem Jahr den operativen Gewinn zu steigern. In der ersten Jahreshälfte sank der Umsatz um 1,2 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro. Der Konzern begründete dies mit weniger Bauaufträgen im Wassergeschäft, weggefallenen Bahnverträgen und den gesunkenen Energiepreisen. Der operative Gewinn stieg dennoch 11,2 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro. Dabei wirkte sich auch der im vergangenen Jahr eingeleitete Sparkurs positiv aus. Insgesamt will Veolia Environnement seine Kosten in diesem Jahr um 250 Millionen Euro drücken. Der Überschuss in den ersten sechs Monaten stieg sogar um fast 70 Prozent auf 374 Millionen Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. (awp/mc/ss/14)