Ver.di fordert Kündigungsverbot für Unternehmen mit hohen Gewinnen

«Wenn es den Unternehmen gut geht, müssen sie den Beschäftigten Sicherheit bieten», sagte ver.di- Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong am Freitag.

Politik ist gefordert
Wenn diese Unternehmen einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen nicht verbindlich vereinbarten und weiterhin massenhaft Arbeitsplätze vernichteten, sei die Politik gefordert. «Wir brauchen ein gesetzlich geregeltes Verbot betriebsbedingter Kündigungen für Unternehmen, die nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken.»


Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft
Personalabbau zur Renditesteigerung sei nicht mit den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft vereinbar. Insbesondere beim Versicherungskonzern Allianz, in dem gravierende Umstrukturierungen anstehen, sei ein mehrjähriger verbindlicher Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen unverzichtbar. (awp/mc/ab)

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