Das sagte der Vorsitzende des Ausschusses, Didier Migaud, der französischen Nachrichtenagentur Agence France-Presse. Anfang des Monats hatte ein Artikel des Pariser «Figaro» über einen Bericht der Pariser Börsenaufsicht AMF an die Staatsanwaltschaft über mögliche Insiderdelikte beim Airbus-Konzern EADS an den Finanzmärkten für erhebliche Unruhe gesorgt. Der Zeitung zufolge beschuldigt die AMF darin Topmanager und die EADS-Grossaktionäre DaimlerChrysler sowie Lagardère, als Insider mit dem Verkauf von EADS-Aktien Millionengewinne eingestrichen zu haben, bevor die Produktionsprobleme beim Super- Airbus A380 bekannt gegeben wurden. Der Markt sei über die A380-Krise im Unklaren gelassen worden. (awp/mc/gh)