Versicherer Aegon verzichtet auf Hilfe der US-Regierung

Der Antrag auf Hilfe aus dem Banken-Rettungspaket (TARP) sei zurückgezogen worden. Damit ist für Aegon auch der Einstieg bei einer US-Sparkasse vom Tisch. Mit einem solchen Kauf wollte der Versicherer die Voraussetzung schaffen, um Hilfe von der US-Regierung erhalten zu können.


Vernmögenswerte von 125 Milliarden Dollar in den USA
Aegon hatte sich im November für Hilfen aus dem Rettungspaket interessiert. «Wenn Aegon förderungswürdig ist, würden wir uns um die geringstmögliche Förderung bemühen», hatte ein Sprecher damals gesagt. Dabei ging um einen Betrag in Höhe von ein bis drei Prozent der Vermögenswerte, die der Konzern in den USA hält. Diese beliefen sich auf 125 Milliarden Dollar. Die Hilfen hätten sich demzufolge auf mehr als eine Milliarde Dollar belaufen. Zu Aegon gehört der US-Lebensversicherer Transamerica. Der Konzern erzielt drei Viertel seines operativen Gewinns in den USA. Bei der Suche nach einer US-Sparkasse hatte Aegon ein Auge auf die Suburban Federal Savings Bank in Maryland geworfen. (awp/mc/ps/13)

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