Versorgungslage hält Ölpreis trotz möglicher OPEC-Kürzung unter Druck
Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November kostete am Nachmittag 59,34 Dollar und damit 62 Cent weniger als zu Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 59,90 Dollar gehandelt. Das waren 64 Cent weniger als ein Tag zuvor. «Der Fakt einer sinkenden Nachfrage bei steigenden Lagerbeständen hält die Energiepreise nach wie vor unter Druck», sagte Dresdner Bank-Expertin Sara-Frederike Weisser. Trotz Spekulationen über eine Produktionskürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und der Sorge vor den nuklearen Ambitionen Nordkoreas und des Irans bestünden für die Ölpreise vor diesem Hintergrund weiter Abwärtsrisiken.
Die Märkte sind nicht überzeugt
Der Korbpreis