Zuvor hat am 1. März noch eine andere Transaktion stattgefunden. Nach dieser Transaktion hat Victory einen Anteil von 9,5% an Ascom gehalten, entsprechend 3’420’000 Call Optionen. Bereits gestern Montagabend hat Ascom mitgeteilt, dass die Zürcher Kantonalbank per 1. März 2007 eine Beteiligung von unter 5% an der Ascom Holding AG hielt. Zuvor hatte die Bank am gleichen Tag ihren Anteil auf 16,43% (5’914’000 Namenaktien) erhöht, diesen später aber wieder reduziert, teilte Ascom gestern Montagabend mit. Am 1. März hatten insgesamt 5,816 Mio Ascom-Aktien ausserbörslich den Besitzer gewechselt. Die Verschiebung der Aktien hatte Spekulationen über das Engagement des Wiener Investors Ronny Pecik ausgelöst
Widersprüchliche Aussagen zur Transaktion
Pecik machte anschliessend widersprüchliche Aussagen zur Transaktion. Die «Finanz und Wirtschaft» hatte am 3. März berichtet, Pecik habe ihr versichert, seine Aktien nicht in ein anderes Gefäss verschoben zu haben. Letzten Mittwoch sagte Pecik dem österreichischen «WirtschaftsBlatt», er habe lediglich ein Aktienpaket umgeschichtet.
Bankenkommission auf mögliche Verletzung der Meldepflichten hingewiesen
Wie am Wochenende bekannt wurde, hat die Schweizer Börse SWX danach die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) auf mögliche Verletzung der Meldepflichten hingewiesen. Zur Zeit trifft die EBK Abklärungen. (awp/mc/gh)