Vivendi 2008 mit kräftiger Gewinnsteigerung

«Uns trifft die Krise viel weniger, weil wir nur 0,5 Prozent unseres Umsatzes aus der Werbung ziehen. 70 Prozent dagegen kommen aus Abo-Modellen: also Mobilfunkverträge, Pay-TV oder Online-Videospiele.»


«Normales» Weihnachtsgeschäft
Bereits im Dezember hatte Levy von einem «normalen» Weihnachtsgeschäft berichtet. Obgleich ein Videospiel 70 Euro koste, sei es auf die Stunde heruntergerechnet ein «günstiges Vergnügen», begründete er im «Welt»-Interview die anhaltend guten Verkäufe. «So gesehen sind wir also sogar Gewinner der Krise. Die Nachfrage nach Home-Entertainment steigt in Krisenzeiten erfahrungsgemäss.»


Übernahmen nicht ausgeschlossen
Levy deutete abermals Übernahmen an: «Wir haben einiges Geld zur Verfügung und halten Ausschau nach interessanten Zielen. Wenn wir zuschlagen, wird es in einer Branche sein, in der wir schon vertreten sind.» Wie gut Vivendi genau dasteht, wird die Bilanzvorlage im März zeigen. (awp/mc/ps/10)

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