Die Automaten sollen Kunden ansprechen, die wissen was sie wollen und sich «langatmige Gespräche» mit Handy-Verkäufern ersparen wollen, so Vodafone. Die ersten beiden Automaten stehen in Vodafone-Filialen in Manchester. Wenn das Handy-Automaten gut ankommen, werde man auch in anderen Lokationen wie Flughäfen, Fährhäfen oder Shoppingcentern Handy-Automaten aufstellen, kündigt Vodafone an.
Schnell ein Handy
Die Automaten seien für Kunden gedacht, die ihr Handy so schnell wie möglich haben wollen, erklärt Tom Devine, Vertriebs-Chef von Vodafone UK. Auch Kunden, denen der Akku ausgegangen ist, Grossbritannien-Urlauber oder Menschen, die wegen eines Notfalls dringend ein Handy brauchen, sollen sich am Quickphone-Automaten bedienen, sagt Devine. Grundsätzlich könnten die Automaten überall dort aufgestellt werden, wo es einen Stromanschluss gibt. Der Bestand wird per UMTS oder GPRS überwacht, bezahlt wird in Cash oder per Kreditkarte.
Musik und Klingeltöne aus dem Getränkeautomat
Auch Coca Cola will Handy-Kunden künftig mit seinen Automaten ansprechen. Der Konzern will Musik, Klingeltöne und Handybilder über seine Getränkeautomaten verkaufen. Die Automaten werden über Breitband-Internet mit dem Content-Management-System von Coca Cola verbunden, die User können die Daten über das Netz ihres Mobilfunkbetreibers oder per Bluetooth direkt aufs Handy laden. In Irland wird das System derzeit an fünf Standorten getestet. Apple hat in den USA kürzlich den Verkauf seines iPod mini und des iPod Shuffle aus dem Automaten gestartet.
(pte/mc/hfu)