Der Umsatz sei von 3,368 auf 4,75 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Wiener Unternehmen am Dienstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 37,1 Prozent auf 612 Millionen Euro.
Zum Umsatzanstieg trug Böhler durch die Erstkonsolidierung ab dem zweiten Quartal 908 Millionen Euro bei. Die EBIT-Verbesserung resultiere ausschliesslich aus den bisherigen vier Sparten, da Böhler (Edelstahl) durch die Kaufpreisallokation im Konzernabschluss der voestalpine-Gruppe mit lediglich 2,8 Millionen Euro berücksichtigt wurde. Ohne diese Effekte läge das Konzern-EBIT bei 732 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sank leicht von 13,3 auf 12,9 Prozent (ohne PPA wäre sie auf 15,4 Prozent gestiegen).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Für das Gesamtjahr 2007/08 ist die voestalpine «unverändert positiv» gestimmt. Für den Konzern zeichne sich eine weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses ab. Die durch die Böhler-Akquisition zuwachsende operative Verbesserung um mindestens 30 Prozent werde allerdings gänzlich durch die Kaufpreisallokation aufgezehrt. (awp/mc/pg)