Im Zeitraum Oktober bis Dezember sei der Vorsteuergewinn gegenüber dem schwachen Vorjahreszeitraum um 26,1 Prozent auf 5,226 Milliarden schwedische Kronen (577 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Göteborg mit. Von SME Direkt befragte Analysten hatten mit einem Anstieg auf 5,476 Milliarden Kronen gerechnet. Vor allem die Restrukturierungskosten fielen mit 358 Millionen Kronen höher aus als erwartet.
Umsatz legte im Gesamtjahr zu
Der Umsatz ging um 0,3 Prozent auf 65,065 Milliarden Kronen zurück. Die Analysten hatten hier mit einen Anstieg auf 67,204 Milliarden Kronen gerechnet. Im Gesamtjahr legte der Umsatz aber um 7,3 Prozent auf 248,135 Milliarden Kronen zu, der Vorsteuergewinn stieg um 12,7 Prozent auf 20,399 Milliarden Kronen.
Höhere Dividende und Sonderausschüttung
Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr will Volvo um fast 50 Prozent auf 25 Kronen erhöhen. Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine Sonderausschüttung in gleicher Höhe an. Diese solle im Rahmen eines Aktiensplits mit anschliessendem Rückkauf eines Teils der Papiere an die Anteilseigner ausgezahlt werden.
Prognose fürs laufende Jahr angehoben
Für das laufende Geschäftsjahr hob Volvo seine Prognose für den europäischen Lkw-Markt an. Insgesamt werde das Marktvolumen bei 300.000 schweren Lkw liegen. Bisher hatte Volvo 290.000 verkaufte Fahrzeuge in Europa prognostiziert. (awp/mc/ab)