Volvo will 1200 Stellen streichen – Neue Verkaufsgerüchte

Konzernchef Fredrik Arp begründete die Massnahme als «Anpassung an verschlechterte Marktbedingungen». Volvo mit seinem Schwergewicht auf Wagen der gehobenen Klasse hat vor allem mit Absatzproblemen in den USA zu kämpfen.


Chinesische und russische Interessenten für Volvo?
Nach ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Presseberichten soll Ford mit chinesischen Investoren über einen Kauf der schwedischen Tochter verhandeln. Auch ein russischer Investor sei an der Pkw-Marke interessiert, berichtet die Stockholmer Wirtschaftszeitung «Dagens Industri» in ihrer Online-Ausgabe. Namen der Interessenten nannte das Blatt nicht.


Kerkorian würde Verkauf begrüssen
Ford hatte zu ähnlichen Gerüchten wiederholt erklärt, Volvo stehe nicht zum Verkauf. Der neue Grossaktionär Kirk Kerkorian sagte dagegen, er würde es begrüssen, wenn sich Ford von der 1999 gekauften schwedischen Marke trennen würde. Im April hatte Ford bereits die britischen Töchter Jaguar und Land Rover an den indischen Tata-Konzern verkauft. (awp/mc/pg)

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