Vontobel setzt erneut auf Avaloq

Die Bank Vontobel, die seit Oktober 2006 für Raiffeisen Schweiz als Transaktionsbank das gesamte Wertschriftengeschäft mit dem Avaloq Banking System abwickelt, hat sich von der Systemperformance und den Skalierungsmöglichkeiten der Standardsoftware im produktiven Betrieb überzeugen können. «Avaloq hat sich als Basis für eine skalierbare Plattform bewährt», sagte Peter Gubler, Mitglied der Gruppenleitung und Leiter Operations der Vontobel-Gruppe.


Als Konsequenz ersetzt sie jetzt auch ihre Software-Eigenentwicklung durch das Avaloq Banking System, welches sie für die gesamte Breite ihrer Bankgeschäfte nutzen wird. «Nur 9 Monate nachdem Vontobel das Wertschriftengeschäft für Raiffeisen live gebracht hat, entscheidet sich die Bank, das Avaloq Banking System künftig auch als Gesamtbankenapplikation einzusetzen. Das ist ein grosser Vertrauensbeweis in das Avaloq Banking System und in unsere Firma», erklärte Francisco Fernandez, CEO der Avaloq.

30 bis 40 Millionen für Avaloq-Projekt
Gegenüber inside-it.ch erklärte Vontobel-Sprecher Jürg Stähelin, d ie Bank werde 30 bis 40 Millionen Franken in die Migration stecken. Vontobel werde die Avaloq-Implementierung unter eigener Regie führen, lässt sich aber von Avaloq-Spezialisten, beispielsweise von Solution Providers unterstützen, wie Stähelin sagt. Ob die Privatbank das Kernbanken-System von Avaloq selbst betreiben oder den Betrieb auslagern wird, ist noch nicht definitiv beschlossen. Man habe bereits Vorstellungen, sich aber noch nicht konkret entschieden, so der Vontobel-Sprecher. (Avaloq/Inside-IT/mc)

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