Beim Technologiekonzern OC Oerlikon beträgt die Einbusse 70%, bei der Ems Chemie 40% und bei der Grossbank UBS 27%. Die höchsten Entschädigungen erhielten mit 742’200 CHF die VR-Mitglieder (jeweils ohne Präsidenten) der Grossbank Credit Suisse. Es folgten Swiss Re (553’800 CHF), Novartis (529’200 CHF), UBS (460’000 CHF) und Nestlé (385’200 CHF).
Top-Verdiener Vasella
Bei der Credit Suisse sticht allerdings der letztjährige Präsident Walter Kielholz heraus, der im Mai 2009 das Präsidium von Swiss Re übernommen hat: Sein CS-Honorar ging von 14,2 Mio auf gut 2 Mio CHF zurück. Die am besten entschädigten VR-Präsidenten sind Daniel Vasella (Novartis) mit 20,5 Mio CHF, Franz Humer (Roche) mit 15,2 Mio CHF und Peter Brabeck (Nestlé) mit 13,9 Mio CHF. Für ihre am Mittwoch veröffentlichte Studie analysierte die «Handelszeitung» über 300 börsenkotierte Unternehmen und Branchenführer. (awp/mc/ps/14)