Für Winterkorn ist der Vorstandsvorsitz der Porsche Holding SE vorgesehen. Für die Verzögerung sorgten ungeklärte Detailfragen bei den Durchführungsverträgen, schreibt das Blatt. Die Vereinbarungen sollten die vorgesehene Integration von Volkswagen und Porsche regeln. Bislang existiere lediglich eine Anfang August geschlossene Grundsatzvereinbarung zwischen den Autokonzernen. Offenbar wollten die VW-Manager nicht vor einer rechtlichen Klärung der Zusammenführung der Unternehmen in das Leitungsgremium der hochverschuldeten Porsche SE einziehen.
Verschmelzung bis Mitte 2011 vorgesehen
Nach der gescheiterten Machtübernahme von Porsche bei Europas grösstem Automobilhersteller soll nun der Stuttgarter Sportwagenbauer in den VW-Konzern integriert werden. Der Zeitplan sieht eine Verschmelzung der Unternehmen bis Mitte 2011 vor. Dann würde Porsche zur zehnten VW-Konzernmarke. (awp/mc/ps/11)