VW rechnet erneut mit Absatzschwund in China – Konzern setzt auf Rabatte

VW-Nutzfahrzeugchef Bernd Wiedemann habe bereits eingeräumt, dass vor allem das Geschäft mit dem Caddy in China recht schwierig sei: «Es läuft nicht so gut wie erhofft.» Frühere Pläne, auch grössere Nutzfahrzeuge wie den Transporter T5 in China für den asiatischen Markt zu bauen, hat der Konzern inzwischen auf Eis gelegt.


Geschäft mit Rabatten ankurbeln

Unterdessen versucht der Konzern, sein schwächelndes China-Geschäft mit Rabatten anzukurbeln. Ein VW-Sprecher sagte der Zeitung, vor allem der Partner Schanghai Volkswagen habe das Geschäft in den vergangenen Monaten durch «attraktive Preise» angetrieben.

Massive Kostensenkungen

Nach bisherigen Angaben will Volkswagen in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis in China erreichen. Dies soll vor allem durch massive Kostensenkungen erreicht werden. Dabei sollen auch die beiden chinesischen Partner von VW enger beim Einkauf zusammenarbeiten. (awp/mc/ab)
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