VZ hege schon seit längerer Zeit Pläne für einen Börsengang, sagte Weidmann. Nun sei der Projektstart erfolgt. Federführende Bank sei die UBS.
Mittel für internes und externes Wachstum
Das Unternehmen wolle sich mit dem Börsengang Mittel beschaffen für internes und externes Wachstum, sagte Weidmann weiter. VZ werde in Zukunft wohl vermehrt Akquisitionen prüfen. Dabei gehe es um kleinere Übernahmen zur Arrondierung. Zudem verspricht sich das Vermögenszentrum eine Stärkung der Vertrauensbasies bei den Kunden durch die Transparenzvorschriften. Damit will das VZ auch neue Kunden gewinnen.
In einer anderen Liga spielen
Ausserdem will das Unternehmen die Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Als börsenkotiertes Unternehmen spiele man in einer anderen Liga, sagte Waldmeier.
Das Unternehmen beschäftigt heute rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2005 erwirtschaftete das Unternehmen einen Bruttoertrag von 59 Mio CHF und einen Reingewinn von 17,6 Mio CHF. (awp/mc/gh)