Damit würde sich Wal-Mart den Einstieg in den schnell wachsenden afrikanischen Markt rund 2,1 Milliarden Dollar kosten lassen.
Massmart soll an Börse in Johannesburg beliben
Als Wal-Mart im September seine Fühler nach den Südafrikanern ausgestreckt hatte, stand zunächst eine Komplettübernahme im Raum. Die als stark geltenden afrikanischen Gewerkschaften und die noch ausstehende Erlaubnis der örtlichen Behörden gelten als mögliche Gründe für den Rückzieher. Mit den nun angepeilten mehr als 50 Prozent der Anteile hätte Wal-Mart das Unternehmen unter seiner Kontrolle, will es aber gleichzeitig an der Börse in Johannesburg belassen.
Jahresumsatz von 32 Mrd Euro
Massmart ist in Afrika einer der grössten Anbieter von Heimwerkerbedarf, Unterhaltungselektronik und ist zudem im Lebensmittelgrosshandel tätig. Das Unternehmen betreibt 290 Märkte in 13 afrikanischen Ländern. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Massmart einen Umsatz von 43,1 Milliarden Rand (32 Mrd Euro). (awp/mc/ps/09)