Walliser Kantonalbank mit neuem Informatiksystem der letzten Generation

Mit den Migrationsarbeiten, welche in den letzten drei Tagen durchgeführt wurden, gehe ein für die WKB hoch strategisches Projekt, welches bereits im Jahr 2005, in seiner Vorphase, lanciert wurde, zu Ende, schreibt das Institut in einer Medienmitteilung. Als zweitgrösste Kantonalbank der französischen Schweiz verfügt die WKB ab jetzt über die Informatikplattform Finnova, welche bei etwa dreissig Bankinstituten, davon rund zehn Kantonalbanken, bereits im Einsatz ist.


Funktionelle Verbesserungen
Die Migration der Informatikplattform der WKB beanspruchte 14’000 Arbeitertage und 1’000 Ausbildungstage. Die Einführung dieser neuen Informatikplattform bringt einige Veränderungen mit sich, welche die Kunden vor allem im E-Banking-Bereich (Electronic Banking) und bei der Darstellung der Kundenanzeigen und Kontoauszüge zu spüren bekommen. Diese Veränderungen bestehen grösstenteils in funktionellen Verbesserungen. Um ihre Kunden in dieser Umstellungsphase effizient zu begleiten, hat die WKB eine zweckmässige Kommunikationspolitik eingeführt und ihre Struktur ausgebaut, um die Anfragen der Benutzer der verschiedenen Dienstleistungen der Bank adäquat zu bearbeiten.


Die Migration sei das Ergebnis einer effizienten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern. Finnova AG Bankware, die Herausgeberin der Software, lieferte die Applikation zur neuen Plattform. Die Firmen Accenture/Comit sorgten für die Umsetzung und Integrierung der Applikationen, aus denen das Informatiksystem besteht. IBM, welche die Aktiven von Unicible übernommen hat, kümmert sich um das Hosting der Informatiklösungen. (WKB/mc/pg)

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