«Die Ausschüttungsquote kann nach heutigem Wissen auf dem bisherigen Stand gehalten werden», sagte VR-Präsident und Grossaktionär Christoph Müller in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW; Ausgabe 11.01.). Diese liegt bei rund 4%. Warteck Invest habe sich nicht zu Käufen mit schlechter Rendite oder hohem Leerstand verleiten lassen, erklärte Müller.
Going Public kein Thema
Ein Going Private kommt für Müller «nicht in Frage». Nach der Umwandlung der Partizipationsscheine in Namenaktien habe Warteck Invest mehr als 1’500 Aktionäre, darunter auch grosse Pensionskassen. Er sieht auch keinen Grund für einen Aktiensplit, nur weil die Aktie mit über 1’500 CHF etwas schwer ist. «Unsere Investoren sind nicht am Preis interessiert, sondern am Wert.»
Übernahmen oder Zusammenschlüsse würden Strategie verwässern
Müller sieht auch keine Veranlassung für Übernahmen oder Zusammenschlüsse mit anderen Immobiliengesellschaften. Dies würde nur die Strategie der Konzentration auf die Nordwestschweiz sowie auf den Wirtschaftsraum Zürich/Zug verwässern. Die Prämie der Aktie von rund 20% zum inneren Wert bezeichnet er als gerechtfertigt, solange Warteck eine Ausschüttungsrendite von rund 4% bringe.
(awp/mc/hfu)