Warteck Invest 2005 mit tieferem Reingewinn

Das Betriebsergebnis (Stufe EBIT) fiel um 9,2% auf 16,1 (17,8) Mio CHF, wie die Immobiliengesellschaft mitteilte. Warteck beantragt der GV erneut die Ausschüttung einer Dividende von 62 (62) CHF pro Aktie.


Leerstandquote von 5,1 %
Die Netto-Mieterträge sanken im Berichtsjahr geringfügig auf 20,3 (20,8) Mio CHF, wobei der Anteil der Mieterträge aus den weniger volatilen Wohnliegenschaften auf 34,6 (33,6)% zunahm. Das Unternehmen konnte langfristige Mietverträge weiter verbessern. Die Leerstandsquote sei mit 5,1% im Branchenvergleich zudem «sehr gut».


Keine neuen Objekte zugekauft
Weiterhin konzentriert sich Warteck auf die Wirtschaftsräume Basel und Zürich. Im abgelaufenen Jahr wurden jedoch wegen dem hohen Preisniveau keine neuen Objekte zugekauft. Der Marktwert des Immo-Portfolios betrug am Bilanzstichtag 341,8 (340,3) Mio CHF. Der Immobilienertrag ging auf 20,4 (23,8) Mio CHF zurück, während sich der Aufwand um 3,8% auf 2,4 Mio CHF erhöhte.


Dividende bleibt unverändert
Aufgrund des «stabilen operativen Ergebnisses» und der «soliden finanziellen Verfassung» wird der Warteck-Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Dividende von 62 (62) CHF pro Namensaktie beantragen. Die hohe Ausschüttungspolitik soll zudem mittelfristig aufrecht erhalten werden. Für das laufende Jahr gibt sich das Unternehmen zuversichtlich, konkretisiert aber seine Erwartungen nicht. (awp/mc/pg)

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