Warteck Invest steigert Gewinn 2009 auf 12,2 Mio Franken

Der Reingewinn stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 10,9% auf 12,2 (11,0) Mio CHF. Der Betriebsgewinn (EBIT) erreichte mit 21,3 Mio CHF den Vorjahreswert. Ohne Neubewertungseffekt erhöhte sich der EBIT um 7,4% auf 19,8 (18,5) Mio CHF, wie die Immobiliengesellschaft am Freitag mitteilt. Die Mieterträge des Immobilien-Portfolios legten um 9,9% auf 26,8 (24,4) Mio CHF zu. Der Immobilienaufwand stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 21% auf 4,1 Mio CHF. Insgesamt wurde für den Betrieb, Unterhalt und die Instandsetzung 19,3 (16,1) % der Mietzinseinnahmen ausgegeben, so die Meldung.


Höhere Nettorendite auf Anlageliegenschaften
Die Nettorendite auf die Anlageliegenschaften betrug damit 5,3 (5,2)%. Die Performance der Renditeliegenschaften, welche auch das Ergebnis der Neubewertungen berücksichtigt, erreichte einen Wert von 5,5 (6,0)%. Die periodische Neubewertung des Portfolios führte zu einer Netto-Aufwertung von 1,5 (2,8) Mio CHF bzw. 0,3% Für den Verkauf des Hochhaus-Projekts Riehenring in Basel hat Warteck einen Investor gefunden. Das Projekt werde per 1. Oktober 2010 an den UBS Immobilienfonds SIMA verkauft, ein entsprechender Kaufvertrag sei unterzeichnet worden.


Portfolio-Marktwert bei 465,1 Mio CHF
In der Berichtsperiode wurden drei Liegenschaften gekauft und zwei veräussert. Zudem hätten zwei Projekte termingerecht und innerhalb der geplanten Kosten abgeschlossen werden können. Der Marktwert des Portfolios lag per Ende 2009 bei 465,1 Mio CHF, was gegenüber dem Vorjahreswert von 441,8 Mio CHF eine Zunahme um 5,3% bedeutet. Die Eigenkapitalquote ging auf 42,6% nach 44,0% im Vorjahr zurück. Der Kreditbestand stieg zur Finanzierung der Akquisitionen und Projekte auf 230,9 Mio CHF. Der durchschnittliche Zinssatz für Fremdkapital lag im Berichtsjahr bei 3,17% bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit von 5 Jahren und 3 Monaten.


Vorsichtig optimistischer Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2010 gibt sich Warteck Invest vorsichtig optimistisch. Die Gesellschaft sieht sich in einer guten Ausgangslage für eine weitere positive Entwicklung. Die Ertragsaussichten seien intakt. Die Ertragskraft soll durch weitere Zukäufe und die Realisierung von Projekten kontinuierlich gestärkt werden. Die bisherige Ausschüttungspolitik mit einer hohen Dividende soll mittelfristig erhalten werden, heisst es weiter. (awp/mc/ps/07)

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