Jan E. Brucker tritt die Nachfolge von Eric Favre an, der im Le Mirador Kempinski Lake Geneva in Mont Pèlerin tätig war und im Frühjahr eine neue Aufgabe als General Manager des Djibouti Palace Kempinski übernommen hat. Der Romand, der drei Jahre im Amt war, sah sich vor allem als Brückenbauer zwischen den Sprachregionen. Er sorgte dafür, dass die «Amicale» ? ein Pfeiler der seit 1934 bestehenden Vereinigung ? innerhalb der 39 Mitglied-hotels weiter gepflegt und ausgebaut wurde. Zudem trug er massgeblich dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Swiss Deluxe Hotels insbesondere in der Romandie weiter zu verstärken.
Zeitgemässen Umsetzung der Marktpositionierung mittels internationalem Marketing
Der neue Präsident Jan E. Brucker, der dem Vorstand bisher als Vize-Präsident diente, will der Vereinigung mit neuzeitlichen Ideen ein neues Gepräge geben. «Meine Hauptaufgabe sehe ich in der Aufrechterhaltung der Spitzenqualität der Swiss Deluxe Hotels. Zudem möchte ich die Marke im Markt weiterhin erfolgreich positionieren, dies mit einer zeitgemässen Umsetzung mittels internationalem Marketing», sagt Jan E. Brucker. Zum neuen Vize-Präsidenten wurde an der Generalversammlung, die am 28. Juni 2010 im Grand Hotel Kronenhof in Pontresina über die Bühne ging, das bisherige Vorstandsmitglied Michael Smithuis vom Fairmont Le Montreux Palace gewählt. Im weiteren wurden Andrea Scherz vom Gstaad Palace (2. Amtsperiode) und Simon V. Jenny vom Castello del Sole (3. Amtsperiode als Quästor) als Mitglieder des Vorstandes bestätigt. Dieser wird von Hans E. Koch (Palace Luzern) und Thomas Maechler (Beau-Rivage Neuenburg) komplettiert. Die nächste ausserordentliche GV findet am 21. Oktober 2010 im Bellevue Palace in Bern statt.
(Swiss Delux Hotels/mc/hfu)
Die Swiss Deluxe Hotels
Die Vereinigung der Swiss Deluxe Hotels (SDH) wurde 1934 gegründet und umfasst 39 der besten Fünsterne-Häuser der Schweiz ? wie «The Dolder Grand» oder das «Baur au Lac» in Zürich, das «Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa» in Interlaken, das «Gstaad Palace», das «Beau-Rivage» in Genf oder das «Badrutt?s Palace Hotel» und das «Kulm Hotel» in St. Moritz. Sie alle stehen für das Renommee der Schweizer Luxus-Hotellerie, das sie seit gut einem Jahrhundert massgeblich mitprägen. Mit insgesamt 4500 Zimmern und Suiten sowie rund 9200 Betten stellt die Gruppe rund 40 Prozent der Fünf-Stern-Kapazität der Schweiz dar. Die SDH bilden damit die bedeutendste Vereinigung in diesem Sektor und nehmen seit Jahrzehnten die führende Rolle in der Schweizer Luxus-Hotellerie ein. Der Name «Swiss Deluxe Hotels» steht für exklusive Qualität und höchste Standards. Der persönliche Service ist einzigartig: Über 4500 Angestellte sorgen für das Wohlbefinden einer Klientel, die sich Luxus auch im Service gewohnt ist. Insgesamt verzeichnet die Gruppe jährlich rund 800 000 Übernachtungen. Der Jahresumsatz lag 2009 bei über 1,5 Milliarden Schweizer Franken.