WeKo erlaubt Verkauf von Ascom-Teilbereich an Sunrise

Nach dem Vollzug, der nun rechtsgültig vorgenommen werden kann, avanciert Sunrise zur Nummer 2 im Geschäftskundensegment des Schweizer Telekom-Marktes.


Verschmelzung von Daten und Sprache
Die Übernahme von «Ascom Business Communication Schweiz» stärkt auch die Position von Sunrise im zukunftsträchtigen Segment der IP-Kommunikation. Das Unternehmen wird damit sowohl im Carriergeschäft als auch im Bereich Systemintegration (enterprise solutions) tätig. Damit reagiert die Vollservice-Anbieterin auf die zunehmende Verschmelzung von Daten und Sprache (Konvergenz von LAN und WAN) Rechnung und bietet durchgehende Komplettlösungen (Datennetze, Enterprise-Lösungen, Mobil- und Festnetzkommunikation) für Geschäftskunden an. Zielkunden, so Sunrise, seien die 500 grössten Unternehmen als auch die KMU der Schweiz.


Keine Einwände erwartet
«Bei diesem Kauf stehen die Bedürfnisse des Marktes nach umfassenden End-to-end-Lösungen sowie der Erhalt von Know-how und Arbeitsplätzen im Vordergrund. Wir haben deshalb zu keinem Zeitpunkt Einwände erwartet», erklärt Hans Peter Baumgartner, President & CEO von sunrise.


Zügig, aber mit aller Sorgfalt
Die Zusammenführung der beiden Organisationen solle zügig, aber mit aller Sorgfalt vorangetrieben werden. Sämtliche 290 Mitarbeitenden werden übernommen. Da sunrise aus der Fusion mit diAx breite Erfahrungen in der Zusammenführung von Unternehmen besitze, sei entsprechendes Know-how vorhanden. Der Integrationsprozess wird von einem Team geleitet, das aus Mitarbeitenden beider Unternehmen zusammengesetzt ist. (pte/mc/gh)

Schreibe einen Kommentar