Maestro selbst hat das Vorhaben der Weko gemeldet. Bei der Interchangegebühr geht es um eine neue Gebühr. Diese würde zwischen dem Kartenherausgeber (Issuer) und jener Stelle fliessen, die sämtliche Transaktionen an den Kartenherausgeber weiterleitet und dem Händler die Ware vergütet (Acquirer). Die Weko hat bereits ein Verfahren abgeschlossen über die Einführung einer solchen Gebühr bei V-Pay, dem Debitkartenprodukt von Visa. Dieses ist im Schweizer Markt noch nicht vorhanden. Es bestehe aber kein Anlass zum Einschreiten, solange der Marktanteil von V-Pay unter 15% bleibe, teilte die Weko weiter mit. Dies gelte aber höchstens während einer Markteintrittsdauer von drei Jahren. (awp/mc/pg/31)