Wie die Weko an ihrer Jahrespressekonferenz mitteilte, will sie die Submissionsabsprachen schärfer unter die Lupe nehmen. Solche Absprachen seien keine Kavaliersdelikte, sondern schädigten die Wirtschaft und den Staat. Deshalb seien sie strikte zu bekämpfen.
Die Weko ist zuversichtlich, dass sie im Submissionswesen vermehrt unzulässige Wettbewerbseinschränkungen aufdecken und ahnden kann. Zusammen mit einer aktiven Kommunikation bei den Auftraggebern, besonders bei Bund, Kantonen und Gemeinden, will sie präventiv gegen Submissionsabreden vorgehen. (awp/mc/pg)