Der Rückgang im Vergleich zum Vergleichszeitraum gehe auf Umstrukturierungen nach der Übernahme durch den US-Konzern Procter & Gamble zurück, teilte die Wella AG am Mittwoch in Darmstadt mit. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 456,5 Mio Euro, bereinigt um Sondereinflüsse und Währungseffekte 313 Mio Euro und damit 24,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum.
Weniger Umsatz wegen Verkauf Nordamerika-Geschäft
Im grössten Geschäftsbereich Friseur erzielte der Konzern einen Umsatz von 1,410 Mrd Euro, das entspricht einer um Veränderungen im Konsolidierungskreis und Währungseffekte bereinigten Steigerung von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der nominale Umsatzrückgang sei auf den Verkauf des Nordamerikageschäfts an Procter & Gamble im Oktober 2004 zurückzuführen. Das EBIT verbesserte sich um 12,3% auf 227 Mio Euro. Der zusammengefasste Geschäftsbereich Duft & Kosmetik konnte seinen Umsatz um 6,2 Prozent auf 817 Millionen Euro verbessern, das EBIT steigerte sich um 44,3 Prozent auf 76 Mio Euro.
Weiterer Ausbau
Der Vorstand der Wella AG sei davon überzeugt, dass man gemeinsam mit P&G seine Weltmarktposition noch weiter ausbauen könne, hiess es weiter.