Von Tanja Hess
Jetzt ist sie eröffnet, die erste Weltausstellung im neuen Jahrtausend. Bis zum 25. September ist Japan damit gerade nochmals attraktiver geworden. Nirgends gibt es einen grösseren Eindruck der Welt und deren Zukunft zu haben, als in Aichi, zwei Stunden von Tokio entfernt. Es werden 15 Millionen Leute erwartet an «The 2005 World Exposition, Aichi, Japan «. Es ist die Chance Neues kennen zu lernen und Grenzen abzubauen, Zeit den Blick nochmals rückwärts zu richten, bevor wir immer noch schneller in die Zukunft eilen. Dabei hat man in Japan, uns etwas mitzuteilen.
Message from Japan : «Nature’s Wisdom»
Doch warum nur die Weisheit der Natur? Dank schneller technologischer Entwicklung war das 20. Jahrhundert geprägt von Massentechnologie und Massenproduktion.- ja Massenkonsumation. Dies hat unser tägliches Leben verändert, sicher auch verbessert.
Ausstellungsgelände mit den Pavillons von Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien etc. | |
Expo 2005 offers to the people of the world an opportunity to come together and discuss the many global issues that face humankind. It is a place to bring together the world’s talent to create a model community for the future where humans can live in harmony with nature.
Ausstellungsmodell der amerikanischen Pavillons mit den Staaten Canada, Cuba, Mexiko, USA und den Vereinten Nationen.
Die drei Hauptthemen der Expo:
1. Die Matrix der Natur
Dass es Muster gibt und dass sich diese im Grossen wie im Kleinen wiederholen, dies gehört zu den grundlegenden Erkenntnissen der Biologie sowie der Informationstechnologie.
«Silent warnings from distant space» oder «Future communications and technology»
So sind in Aichi Real-time Bilder des Weltraums und astronomischen Observationen, Computergrafiken und Displays zu sehen. Der Zusammenhang stellt der Betrachter selbst her, die Konfrontation der Bilder macht die Aussage aus.
2. Die Kunst des Lebens
Die «Altengärten» ist nur ein Begriff aus diesem Feld. Die veränderten Sozialstrukturen der Industriestaaten haben einen grossen Bedarf an neuen Sozialstrukturen geweckt. Auf der andern Seite stehen alle die kulturellen Werte und Überlieferungen, die das Leben ausmachten und es immer noch ausmachen.
«Messages for the next generation» oder «Living cultures coexisting with nature»
Einen ganzen Turm aus Keramik, der zugleich auch noch der weltgrösste seiner Art ist, hält viele weise Gedanken von 100-Jährigen Menschen der ganzen Welt fest. Oder auch zahlreiche Länder zeigen ihre Menschen, wie sie in Harmonie mit der Natur leben.
3. Entwicklung zur Ökogemeinschaft
Die ideale Balance zwischen sozialer Entwicklung und Umwelt ist angesagt und die Rettung der Umwelt wird gesucht.
… building a global-scale social system based on recycling and energy conservation concepts
In den Ausstellungen wird immer wieder ein Weg gesucht zu zeigen, dass Lebensqualität nicht auf Kosten der Natur basiert. Mit innovativen Bauten aus PET werden phantasievolle Lösungsansätze gemacht.
Informationen zur Weltausstellung Details zur Anreise von Tokio nach Aichi finden Sie hier… |
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