Die Ankünfte auf dem Jungfraujoch, dem wichtigsten Reiseangebot der Jungfraubahnen, lagen deutlich über dem Fünfjahres-Durchschnitt, aber 10,6% unter dem historischen Rekordwert des letzten Jahres. Der Rückgang gegenüber dem letzten Jahr hat zwei Hauptgründe: Eine Aktion der Gebäudeversicherung Bern fiel weg und es reisten deutlich weniger Touristen aus Südkorea an, das stark von der Finanzkrise betroffen ist. Hingegen konnte der Durchschnittsertrag pro Jochbesucher 2008 deutlich gesteigert werden.
Erfolgreiches Jubiläumsjahr für die Harderbahn
Im Bezug auf die Frequenzen schnitten die Erlebnisberge First (Firstbahn) und Kleine Scheidegg (Wengernalpbahn) gut ab. Sehr positive Resultate verzeichneten die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren BLM und die Harderbahn. Die Harderbahn verzeichnete in ihrem Jubiläums- und Rekordjahr praktisch eine Verdoppelung der Gäste gegenüber 2007. Dies erklärt sich zum Teil dadurch, dass die Bahn im August/September 2007 einen rund sechswöchigen Unterbruch wegen eines Erdrutsches zu verzeichnen hatte. Vergleicht man die Zahl mit dem Fünfjahres-Durchschnitt, ergibt sich auch da noch eine Steigerung von 72,5%.
Deutlich mehr Gäste über die Festtage
Mit viel Schnee und schönem Wetter startete die Region JUNGFRAU WINTER Ende November in die Wintersaison 2008/2009. Im November und Dezember 2008 verzeichnete das gesamte Skigebiet gegenüber dem Vorjahr 4 % weniger Gäste. Die Region besuchten 2008 insgesamt 1,2 Millionen Schneesportler. Gut lief das Weihnachtsgeschäft: Zwischen dem 22. Dezember und dem 4. Januar fuhren 217’700 Gäste – 7 % mehr als 2007 – über die Pisten von Grindelwald-First, Kleine Scheidegg-Männlichen und Mürren-Schilthorn.
Detailliert über das Geschäftsjahr 2008 informieren wird die Jungfraubahn Holding AG anlässlich der Bilanzmedienkonferenz vom 18. März 2009 in Zürich. (Jungfraubahn Holding AG/mc/pg)