Whirlpool mit schwachem Nordamerika-Geschäft
Das gute Geschäft in Europa, Lateinamerika und Asien sowie Sonderfaktoren glichen dies jedoch aus und brachten eine kräftige Gewinnsteigerung. Der Quartalsumsatz stagnierte mit 4,8 Milliarden Dollar (3,4 Mrd Euro), teilte die Gesellschaft mit Sitz in Benton Harbor (Michigan) mit. Der Quartalsgewinn erhöhte sich auf 175 (Vorjahresvergleichszeit: 117) Millionen Dollar. Der Quartalsgewinn je Aktie legte auf 2,20 (1,47) Dollar zu.
Umsatzeinbusse von 8 % in Nordamerika, +12 % in Europa
Whirlpool setzte in Nordamerika in dem Dreimonatsabschnitt nur noch 2,9 Milliarden Dollar oder acht Prozent weniger als im Vorjahr. Der operative Gewinn fiel um 24 Prozent auf 132 Millionen Dollar. Dagegen erhöht das Unternehmen seinen Europa-Umsatz um zwölf Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Unter Ausklammerung von Wechselkursveränderungen gab es einen Umsatzanstieg von drei Prozent. Der operative Gewinn stieg in Europa auf 84 (57) Millionen Dollar.
Whirlpool verbuchte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 14,1 (13,1) Milliarden Dollar und einen Gewinn von 453 (324) Millionen Dollar oder 5,63 (4,30) Dollar je Aktie. Die Gesellschaft erwartet für das Gesamtjahr aus dem laufenden Geschäft einen Gewinn von 8,00 bis 8,50 Dollar je Aktie. (awp/mc/pg)