Whirlpool streicht nach Nachfragerückgang 5000 Jobs

Für das dritte Quartal meldete Whirpool einen Gewinnrückgang von sieben Prozent auf 163 Millionen Dollar. Der Umsatz legte um ein Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar zu. «Wir haben im dritten Quartal einen steilen Nachfragerückgang in Nordamerika und Europa erlebt und wir erwarten in nächster Zeit keine Verbesserung», sagte Whirlpool-Chef Jeff M. Fetig. Dem Hausgeräte- Hersteller machten zugleich im bisherigen Jahresverlauf die hohen Rohstoffkosten zu schaffen.


10 % weniger Haushaltgeräte als im Vorjahr
In Nordamerika ging der Whirlpool-Umsatz im dritten Quartal um sieben Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar zurück. Das operative Ergebnis fiel auf 74 Millionen Dollar von 132 Millionen vor einem Jahr. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Industrie in diesem Jahr in Nordamerika zehn Prozent weniger Hausgeräte verkaufen wird als 2007.


Umsatz-Gewinn in Europa dank Wechselkurs-Gewinnen
Der Europa-Umsatz von Whirlpool legte im dritten Quartal zwar um neun Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar zu – Grund dafür waren jedoch allein die Wechselkurs-Gewinne bei der Umrechnung aus Euro in Dollar. Der Hausgeräte-Absatz aller Hersteller in Europa dürfte um drei bis vier Prozent schrumpfen, hiess es. (awp/mc/pg/28)

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