Das gesamte Stadtgebiet und die grössten Teile der ländlichen Gegend sollen abdecken werden. Als Starttermin gab das Unternehmen das zweite Quartal 2006 an. Die drahtlosen Breitbandzugänge sollen für alle Kunden der betroffenen Regionen parallel aufgeschaltet werden.
Investitionen in der Höhe von zehn Mio. Euro
In der ersten Ausbauphase sind Investitionen in der Höhe von zehn Mio. Euro geplant. WiMax will weiterhin am Expansions-Ball bleiben. «Wir werden uns für Lizenzen in anderen kroatischen Regionen bewerben. Dabei rechnen wir uns gute Chancen aus», sagte Dov Bar-Gera, Verwaltungsratspräsident der WiMax Telecom AG. «Dass wir den Zuschlag erhalten haben, sehe ich als Zeichen, dass unser Know-how aus den bereits operativen Ländern die Telekommunikationsbehörden überzeugt hat», so Bar-Gera.
Multinationaler Betreiber von WiMax-Diensten
Unternehmensstrategie ist es, sich als multinationaler Betreiber von WiMax-Diensten in Zentral- und Osteuropa zu etablieren. Nächster Fokus ist Deutschland. «Wir werden uns für die größeren deutschen Regionen bewerben und legen Augenmerk auf die Urlaubs- und Touristengebiete», erklärte Bar-Gera. «Eine Besonderheit sind die deutschen Vergabemodalitäten. Bewerben sich mehrere Anbieter für eine Region, so ist vorgesehen, dass diese sich an einem Tisch zusammensetzen und in Verhandlungen zu einer Einigung kommen. Erst wenn kein Kompromiss erzielt werden kann, kommt es zur Auktion», meinte Bar-Gera. Wimax Telecom AG ist die Holdinggesellschaft der österreichischen WiMax-Telecom GmbH. (pte/mc/gh)