«Mit zweien führen wir intensive Gespräche», so Rappold weiter. Allen beobachteten Gesellschaften sei gemein, dass sie eine Umsatzgrösse von rund 20 Mio EUR haben. Zumeist handle es sich um Familienbetriebe, deren Besitzern es in einer Verkaufsverhandlung nicht allein ums Geld gehe. Eine Akquisition in der angesprochenen Grössenordnung würde WTG zu höchstens 35% selbst finanzieren, den Rest mit Bankkrediten. WTG könne heute dank dem erfolgten Schuldenabbau zu sehr günstigen Bedingungen Kredit aufnehmen. «Es wäre nicht nötig, neue Aktien zu schaffen», fügte Rappold an.
«Wir wollen nicht ausserhalb des Rahmens des bisherigen Portfolios akquirieren, sondern uns dort verstärken, wo wir Potenzial sehen, etwa im Diamantbereich, oder wo wir bestehenden Kunden neue Anwendungen anbieten könnten», sagte der Firmenlenker weiter. Rappold stellte ferner die Ausschüttung einer Dividende in Aussicht. «Bisher haben wir keinen Gewinn ausgeschüttet», so der VR-Präsident. WTG strebe einen Ausschüttungssatz von 30 bis 40% an, fügte er an.