Die Fälle stammten aus den Jahren 1996 bis 2002. Dies hat die Gesellschaft am Donnerstag in New York mitgeteilt. KPMG «übernehme die volle Verantwortung für das unrechtmässige Verhalten früherer KPMG-Partner während dieser Zeit». Das Unternehmen sicherte dem Justizministerium die volle Unterstützung zu.
«Wir nehmen die Sache sehr ernst und suchen nach einer fairen und raschen Lösung», hiess es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Die beanstandeten Dienste würden nicht mehr offeriert. Die Verantwortlichen seien nicht mehr in der Firma. Der Rechnungsprüfer ist eines von vier verbliebenen grossen einschlägigen US-Unternehmen nach dem Zusammenbruch von Arthur Andersen in Folge des Enron-Bilanzskandals. (awp/mc/as)