Dies entspricht im Vergleich zur Vorjahresperiode einer Zunahme von 11,2%, bzw. konsolidierungs- und währungsbereinigt um 9,5%. Der EBITA verbesserte sich auf 19,1 (13,5) Mio CHF, der Gewinn auf 13,1 (8,5) Mio CHF, wie WMH am Donnerstag mitteilt.
Erwartungen getroffen
Damit liegt der Handels- und Industriekonzern innerhalb der Analystenvorgaben der Banken ZKB und Vontobel. Die ZKB hat mit einem Reingewinn von 13,3 Mio CHF, die Bank Vontobel mit 12,1 Mio CHF gerechnet. Beim Betriebsergebnis erwartete die ZKB auf Stufe EBITA einen Wert von 20,5 Mio CHF, auf Stufe EBIT lautete die Vontobel-Prognose auf 17,2 Mio CHF. In ihren Ergebnisprognosen rechnete die ZKB Rückstellungen von 0,8 Mio CHF wegen dem Rückruf bei einem Grosskunden mit ein, während dies bei Vontobel nicht berücksichtigt wurde. Der Umsatz wurde bei 365,1 Mio CHF (ZKB) respektive 345,0 Mio CHF (Vontobel) erwartet.
Alle Bereiche trugen zur Verbesserung bei
Zur Leistungsverbesserung hätten alle Konzernbereiche in vergleichbarem Masse beigetragen, schreibt WMH. Der Auftragseingang erhöhte sich in den ersten sechs Monaten auf 396,2 Mio CHF von 349,8 Mio CHF. Im EBITA ist eine Rückstellung von 2,2 Mio USD zur Deckung der Kosten im Zusammenhang mit einem Produktrückruf eines kanadischen Grosskunden von WMH Tool enthalten.
Optimistisch für Gesamtjahr
Der starke Auftragseingang der letzten Monate und die positive Wirtschaftslage liessen auch für die zweite Jahreshälfte gute Leistungswerte in allen Konzernbereichen erwarten, schreibt WMH zu den Aussichten für das Gesamtjahr. (awp/mc/ar)