Wohnbevölkerung um 1,1% gewachsen

Den Ausschlag gab die Einwanderung. In Zahlen betrug das Bevölkerungswachstum 82’700 Personen. Ende 2007 wohnten genau 7’591’400 Personen ständig in der Schweiz, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag aufgrund provisorischer Zahlen mitteilte. Nicht inbegriffen sind Personen mit Kurzaufenthalterstatus unter einem Jahr (61’000) und die Personen im Asylbereich (40’700).


Geburtenüberschuss von 14’200 Personen
Das Wachstum kam zum einen durch den Geburtenüberschuss (Geburten minus Todesfälle) von 14’200 Personen zustande. Den Hauptanteil stellte indessen mit über 80% die Migration. Der Einwanderungsüberschuss und der Statuswechsel im Ausländerrecht brachte einen Zuwachs um 68’500 Personen.


Volle Personenfreizügigkeit
Unter die Kategorie Statuswechsel von Ausländern mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung fielen dabei 49’000 Personen. Der Einwanderungsüberschuss betrug 18’600 Personen. Für diesen sind ausschliesslich die ausländischen Staatsangehörigen verantwortlich, welche den mit 9’500 im Minus liegenden Wanderungssaldo der Schweizerinnen und Schweizer ausglichen. Das markante Bevölkerungswachstum stehe in Zusammenhang mit der guten Wirtschaftslage und der vollen Personenfreizügigkeit mit den 17 «alten» EU-Ländern und den EFTA-Staaten seit dem 1. Juni 2007, teilte das BFS weiter mit. (awp/mc/ps)

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