Würth-Gruppe plant Begebung einer Anleihe

Konsortialführer sind die Landesbank Baden-Württemberg sowie die Deutsche Bank. Die Anleihe wird von den Rating-Agenturen Standard & Poor’s und FitchRatings mit einem Rating von A, outlook «stable» versehen sein. Die Würth-Gruppe verfügt bei beiden Agenturen seit dem Jahr 2000 über ein A-Rating. 


 


Rückzahlung einer Anleihe und Wachstumsfinanzierung
Die Mittel aus der Bond-Emission will die Würth Gruppe zur Rückzahlung einer am 21. Februar 2008 fälligen Anleihe über 150 Millionen CHF sowie zur Finanzierung des künftigen Wachstums nutzen. 
Die Würth-Gruppe erwartet, dass die Anleihe sowohl von institutionellen, aber auch privaten Anlegern in Europa gezeichnet wird; dies vor allem auch dank der Stückelung von 1.000 Euro, welche auch die Anlage kleinerer Beträge ermöglicht.


 


Instutionelle Investoren sollen gewonnen werden
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe: «Nachdem wir in der Vergangenheit mit Kapitalmarkt-Emissionen im Bereich von 100 bis 150 Millionen Euro hauptsächlich Privatinvestoren in Deutsch­land angesprochen hatten, wollen wir mit der anstehenden grösseren Transaktion auch Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen und andere institutionelle Investoren in Europa für Würth Anleihen gewinnen.» 
Am 22. und 23. Mai 2007 wird sich die Würth-Gruppe in Stuttgart und London interessierten Investoren präsentieren und dabei einen Überblick über die Situation und die Ausrichtung des Unternehmens geben. Noch in derselben Woche wird das Bookbuilding-Verfahren abgeschlossen und der Emissions-Preis festgestellt.

(Würth/mc/hfu)




Die Würth Finance International B.V.
ist die Finanzgesellschaft der Würth-Gruppe mit Sitz in Amsterdam (Niederlande).

 

Die Würth-Gruppe, die ihren Hauptsitz in Künzelsau (Deutschland) hat, ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit dem Kerngeschäft im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für Kunden aus den Bereichen Handwerk, Bau und Industrie. Im Geschäftsjahr 2006 hat die Würth-Gruppe mit 370 operativen Gesellschaften in 83 Ländern einen Umsatz von 7,75 Milliarden Euro erwirtschaftet und dabei das Betriebsergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 13,2 Prozent auf 515 Millionen Euro (Vorjahr: 455 Millionen Euro) gesteigert.

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