Würth-Gruppe Schweiz steigert Halbjahresumsatz um 16%
Das Umsatzplus von 16,2% ist aber dadurch zu relativieren, dass in der Vorjahresperiode ein Einbruch von 25% resultiert hatte. Der Hauptgrund für das Ergebnis 2009: die Automobil- und Maschinenindustrie kaufte wegen der Krise weniger Material.
Umsatzwachstum von 6%
Der Start ins 2010 sei in den ersten zwei Monaten noch verhalten gewesen, teilte die Würth-Gruppe Schweiz mit. Dann zog der Markt aber an. Die im Kerngeschäft – dem Handel mit Handwerksprodukten wie Schrauben, Dübeln oder Werkzeuge – tätige Würth AG in Arlesheim BL verzeichnete ein Umsatzwachstum von 6%. Im zweiten Halbjahr dürfte sich der Umsatz noch stärker steigern, lässt sich Geschäftsführer Kurt Meier im Communiqué zitieren.
Mehr Einstellungen dank Aufschwung
Ein grosses Wachstum legte im ersten Halbjahr der IT-Dienstleister Würth ITensis hin: Nach einem Rekordergebnis im vergangen Jahr stieg der Umsatz nochmals um 20% gegenüber der Vorjahresperiode. Dank dem Aufschwung stellte Würth auch wieder mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an: Der Personalbestand wuchs im ersten Halbjahr um rund 50 auf 1’334 Personen (+3,6%) an. Im letzten Jahr war die Zahl um rund 100 zurückgegangen.
Würth-Gruppe: Umsatzsteigerung um 10,5%
Der Gesamtumsatz der weltweit tätigen Würth-Gruppe stieg im ersten Halbjahr auf 4,2 Mrd EUR. Dies entspricht einer Steigerung von 10,5%, währungsbereinigt sind es noch 9,3%. Auf das ganze Jahr strebt die Würth-Gruppe ein Umsatzwachstum von 8% an, wie es weiter hiess. Die Würth-Gruppe ist mit rund 400 Gesellschaften in 84 Ländern tätig. Sie beschäftigt über 59’000 Mitarbeiter. (awp/mc/ss/06)