Yahoo-Chefin Carol Bartz hat seit ihrem Amtsantritt im Januar 2009 in mehreren Runden bereits 2000 Stellen gestrichen, um die Kosten zu drücken. Yahoo tut sich seit Jahren schwer, seine hohen Nutzerzahlen in Gewinne umzumünzen. Bei der Internetsuche hat sich der Konzern mittlerweile mit Microsoft verbündet.
Produktabteilung besonders betroffen
Mit den Stellenstreichungen steht Yahoo im krassen Gegensatz zu Konkurrenten wie Google oder Facebook, die stetig auf der Suche sind nach qualifizierten Mitarbeitern. Besonders schwer von den neuen Einschnitten betroffen ist die Produktabteilung, die etwa die Yahoo-Websites oder den Mail-Dienst fortentwickelt. Dort arbeiten rund 7000 Menschen. (awp/mc/ps/01)