«Die Kombination aus deutlichen Kursverlusten bei asiatischen Aktien, den nie dagewesenen Machtverschiebungen bei den japanischen Wahlen sowie feste Wirtschaftsdaten unterstützen den Yen», betonte Antje Praefcke von der Commerzbank. Sie zeigte sich aber mit Blick auf die Dauerhaftigkeit der Gewinne skeptisch. Die neue DPJ-Regierung stehe vor massiven Herausforderungen wie der Rekordarbeitslosigkeit, der höchsten Staatsverschuldung der G7 während gleichzeitig die demographische Entwicklung die Sozialversicherungssysteme zunehmend belasteten. Damit könnte sich der Optimismus mit Blick auf strukturelle Reformen bald wieder verflüchtigen. (awp/mc/ps/13)